Wie schafft man es, eine gesamte Fabrik – von der Produktion, über die Qualitätssicherung, die Verpackung bis hin zur Buchhaltung – in einem Seminarraum unterzubringen und warum sollten Ihre Mitarbeiter/innen Starkstromsteckdosen bauen?
Diese Fragen beantworteten die beiden Kooperationspartner des bfi-Kärnten Mag. Stephan Witzel (Trainkoop) und DI Günter Hascher (procon Unternehmensberatung) in einer einstündigen Vorstellung des ungewöhnlichen Plan- und Rollenspiels „Fabrik im Seminarraum“ anlässlich der 6. Feierabendakademie am 20. Mai.
Zahlreiche Gäste aus der Kärntner Wirtschaft erfuhren, welchen Nutzen dieses neuartige Lernkonzept mit dem Motto „Sensibilisierung statt Theoretisierung“ für ein Unternehmen bringen kann: die Veränderungsbereitschaft wird gesteigert, der Teamgedanke gestärkt und letztendlich das oft unterschätzte Verbesserungspotenzial der Mitarbeiter/innen aktiviert.
Gelegenheit sich selbst ein Bild von der
„Fabrik im Seminarraum“ zu machen und in die Rolle eines Logistikers, Produktionsmitarbeiters oder Lieferanten zu schlüpfen, gibt es am 11. Juni in der SEMINARWELT Seppenbauer.
Im Anschluss an den Vortrag lud bfi-Bereichsleiterin Mag. Marita Pontasch zum Austausch in gemütlichem Rahmen ein. Es netzwerkten u.a.: Ing. Raimund Tautscher ( Mahle), Mag. Alexandra Staffa (Infineon), Horst Krainz MAS (Hilfswerk), Mag. Sabrina Schütz-Oberländer (EAK), Petra Strugger (Wietersdorfer), Mag. Martina Sebastian (Treibacher Industrie), Mag. Sandra Krall (Hobas Rohre), Mag. Bernhard Pontasch (Pöschl & Partner).