Die beste Zeit für Weiterbildung ist JETZT! Das umfangreiche Angebot des bfi-Kärnten an Aus- und Weiterbildungen reicht von praxisorientierten Basiskursen über gesetzlich vorgeschriebene Fortbildungen bis hin zur Möglichkeit berufsbegleitend zu studieren.
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Geschichte

Wir fördern die Jobchancen seit über 60 Jahren

Das Kärntner Berufsförderungsinstitut (bfi-Kärnten) wurde am 11. Oktober 1961 von Funktionären des Österreichischen Gewerkschaftsbundes und der Kammer für Arbeiter und Angestellte mit dem Ziel gegründet, die heimischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und ihre Chancen am Jobmarkt zu fördern

ÖGB und AK reagierten damit auf die Anforderungen, denen sich das Land nach der Besatzungszeit und aufgrund der rasanten technischen Entwicklung der 50er Jahre gegenübersah.

Stand zunächst noch die Umschulung der vorhandenen Arbeitskräfte im Vordergrund, so galt es in den darauf folgenden Zeiten der Vollbeschäftigung, jene Frauen und Männer, die bisher nicht beruflich tätig waren, als Arbeitskraftreserven zu mobilisieren, um den Bedarf der boomenden Industrie zu decken.

Verbesserung der Chancen arbeitssuchender Menschen

Die Ölkrise (1973) sowie die darauf folgende Rezession brachten für das bfi-Kärnten einen weiteren wesentlichen Aufgabenbereich mit sich: die Verbesserung der Jobchancen nun arbeitsloser bzw. von Arbeitslosigkeit bedrohter Menschen - durch qualitätsvolle aber leistbare Schulungsmaßnahmen, vor allem als Bildungspartner des heutigen Arbeitsmarktservices (AMS).

Dazu engagierte sich das bfi-Kärnten auch in der Förderung junger Arbeitskräfte. Ebenfalls im Jahr 1973 wurde die erste zwischenbetriebliche Lehrwerkstätte Österreichs in St. Stefan im Lavantal - als bundesweites Modell für zukunftsorientierte Berufsausbildung - ins Leben gerufen.

In den vergangenen 50 Jahren haben die Mitarbeiter und Trainer des Berufsförderungsinstituts viel bewegt und unzähligen Menschen neue Chancen am Arbeitsmarkt eröffnet. Vielen gelang ein beruflicher Umstieg oder Neuanfang, das Nachholen von schulischen und beruflichen Abschlüssen im zweiten Bildungsweg oder eine Höherqualifizierung und Verbesserung der beruflichen Position.

Tausenden Jugendlichen, die keine reguläre Lehrstelle fanden, konnte überhaupt erst eine Berufsausbildung ermöglicht werden. In all diesen Jahren hat sich das Berufsförderungsinstitut als kompetenter Bildungspartner erwiesen.

Strukturwandel

Bedingt durch die weltweite Wirtschaftskrise zu Beginn der 1980er Jahre kam es mit leichter Zeitverzögerung auch in Österreich zu einer deutlichen Verschlechterung der Arbeitsmarktlage. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit wurde durch den technologischen und strukturellen Wandel in der Wirtschaft verstärkt. Besonders betroffen waren Langzeitarbeitslose, ältere und geringqualifizierte Personen sowie in zunehmendem Maße auch Jugendliche.

Um die entstehende Sockelarbeitslosigkeit zu bekämpfen, wurde ein vielfältiges Instrumentarium für unterschiedliche Zielgruppen entwickelt. Die Novellierung des Arbeitsmarktförderungsgesetzes im Jahr 1983 ermöglichte unter anderem die Förderung von arbeitsmarktpolitischen Informations- und Betreuungseinrichtungen, die Förderung der Lehrausbildung und der beruflichen Mobilität sowie Schulungsmaßnahmen und Individualbeihilfen zur Schaffung neuer Arbeitsplätze.

Das Berufsförderungsinstitut nutzte diese arbeitsmarktpolitischen Instrumente, initiierte Aktivgruppen für Arbeitslose, Berufsorientierungskurse für Jugendliche und innovative Beschäftigungsprojekte zur Vorbereitung auf den Berufseinstieg.
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