Webinar: Hunger oder Seelenleid (2024)
Früherkennung von Essstörungen und Ernährungsmanagement im Pflegesetting
„Essen ist Medizin bei Essstörungen“. Die Genesung von einer Essstörung beginnt mit der Normalisierung der Essgewohnheiten. Das heißt, nicht nur wissen was eine ausgewogene Ernährung ist, sondern auch entsprechend essen zu können.
Viele Menschen haben einen zwanghaften oder unkontrollierten Umgang mit dem Essen. Manche essen zu viel, andere zu wenig und manche wiederum essen gesundheitsschädigend, kurz gesagt, die „falschen“ Nahrungsmittel. Wann verdreht sich eine gesundheitsbewusste Ernährung in einen Zwang das Essen kontrollieren zu wollen? Das Erkennen der Änderung des Essverhaltens ist für eine Prognose als auch für eine positive Therapiechance entscheidend.
Eine Essstörung wie Magersucht, Bulimie, Orthorexie oder Binge-Eating-Disorder ist nicht nur für die Betroffenen sehr belastend. Angehörige und Pflegeprofessionals kommen häufig an ihre Grenzen. Wie kann der Umgang mit Menschen, die von Essstörungen betroffen sind bzw. die sich auffällig in ihrem Essverhalten zeigen, aussehen? Unspezifische therapeutische Interventionen wie Esstagebücher, Essbegleitung und Ähnliche Unterstützungsangebote werden in das Alltagshandeln im Pflegesetting integriert und bieten eine erste Hilfestellung.
Viele Menschen haben einen zwanghaften oder unkontrollierten Umgang mit dem Essen. Manche essen zu viel, andere zu wenig und manche wiederum essen gesundheitsschädigend, kurz gesagt, die „falschen“ Nahrungsmittel. Wann verdreht sich eine gesundheitsbewusste Ernährung in einen Zwang das Essen kontrollieren zu wollen? Das Erkennen der Änderung des Essverhaltens ist für eine Prognose als auch für eine positive Therapiechance entscheidend.
Eine Essstörung wie Magersucht, Bulimie, Orthorexie oder Binge-Eating-Disorder ist nicht nur für die Betroffenen sehr belastend. Angehörige und Pflegeprofessionals kommen häufig an ihre Grenzen. Wie kann der Umgang mit Menschen, die von Essstörungen betroffen sind bzw. die sich auffällig in ihrem Essverhalten zeigen, aussehen? Unspezifische therapeutische Interventionen wie Esstagebücher, Essbegleitung und Ähnliche Unterstützungsangebote werden in das Alltagshandeln im Pflegesetting integriert und bieten eine erste Hilfestellung.
Dauer:
4 StundenKosten:
€ 125,00 inkl. 10% MwSt.Jetzt Termin auswählen und Kurs buchen!
Filter Kursorte:
Kursnr.
20245033
Ort
ONLINE
Virtueller Kursraum
Virtueller Kursraum
Termin
14.03.2024
Zeit
Do 13:00-17:00
Kursnr.
20245034
Ort
ONLINE
Virtueller Kursraum
Virtueller Kursraum
Termin
12.12.2024
Zeit
Di 08:00-12:00
Weitere Informationen zu diesem Kurs:
Inhalt:
- Begrifflichkeiten, Symptome, Ursachen, Folgen und Möglichkeiten der Intervention bei Essstörungen verstehen und erkennen können.
- Erkennen von Vorurteilen gegenüber besonderen Essverhalten und Körperschemata (=Selbsterforschung).
- Basisfertigkeiten: Achtsamkeit, Solidarität, Konfliktfähigkeit und Gesundheitskompetenz (Ernährung) erlernen.
- Ernährung während einer Essstörung gestalten können.
- Esstagebücher erstellen und Essensbegleitung durchführen.
Zielgruppe:
Alle im Gesundheits- und Pflegebereich tätigen Personen sowie interdisziplinäre Berufsgruppen, FachinteressierteVoraussetzungen:
Registrierung und Download ZOOMHardware Needs:
Laptop, Tablet oder Standgerät mit Lautsprecher und Mikrofon bzw. Head-Set, Webcam und eine stabile Internetverbindung.
Abschluss:
KursbestätigungTrainer:
- Jac. Gaggl, Diätologin BSc
Anmerkung:
Die Fortbildung kann im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Fortbildungsverpflichtung für Pflege- und Sozialbetreuungsberufe absolviert werden.Für diese Fortbildung erhalten Sie je Unterrichtseinheit (UE) 2 ÖGKV PFP® Pflegefortbildungspunkte - diese entsprechen 1 Fortbildungsstunde laut GuKG.