Sie wollen sich als SPS Programmierer*in weiterentwickeln, um auch den Anforderungen von Industrie 4.0 gerecht zu werden? Sie wollen lernen wie industrielle Steuerungen unterschiedlicher Hersteller mittels OPC-UA einfach und sicher Daten austauschen und auch die Kommunikation mit übergeordneten Produktionsleitständen hergestellt werden können? Plug & Produce soll für Sie nicht nur ein Schlagwort sein, sondern mittels modularer Programmierung zur Realität werden? Lernen Sie hier unter Anwendung einer Modellfabrik, wie OT und IT miteinander integriert werden, um Herstellungs- und Montagemodule einer intelligenten Fertigung zu integrieren und mit einem MES (Manufacturing-Execution-System) zentral zu steuern.
Aktuell gibt es zu diesem Kurs keinen buchbaren Termin.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an unser Service-Team.
Email: info@bfi-kaernten.at
Servicenummer: 05 78 78.
Funktion und Technologie von MES Systemen
Funktion und Technologie von Identifikationssystemen
Technik, Funktion und Aufgabe von OPC-UA in der Industrie 4.0
Strukturelle Anforderungen an modulare SPS-Programme in SCL
Programmieren von typischen Industrie 4.0 Programmbausteinen
Stopper-Bausteine
Antriebs-Bausteine
Betriebsartenbaustein (MES vs. Linearablauf)
Applikationsmodulbaustein (Handhabung und Fertigungsprozesse)
Integration vorhandener Identifikationssysteme mit IO Link
Datenstrukturen zur Verwaltung von Fertigungsdaten
Programmbausteine für binäre Identifikation
Prozesskontrollerweiterung mit Servicedienstidentifikation
Programmbausteine für RFID Identifikationssensoren
Integration von vorhandenen MES-Systemen
Kommunikationsbausteine zur Anbindung von MES via OPC-UA
Integration von Kommunikationsbausteinen und Abfragebausteine
Nach erfolgreichem Abschluss dieses Kurses sind Sie in der Lage die
Programmiersprachen FUP, GRAPH und SCL zu kombinieren, um modulare
Programme für intelligente Applikationsmodule zu entwickeln. Sie lernen
wie mittels IO-Link und OPC-UA übergeordnete Datenbanken mit Systemen
der Produktionsplanung und -kontrolle MES integriert werden.
Sie können damit den Herstellungszyklus eines Produktes von Beginn
bis zum Warenager mittels Identifikationssystemen in Echtzeit visuell
nachverfolgbar machen und erweitern damit operative Maschinefunktionen
um strategische Planungssysteme.
Automatisierungs- und Instandhaltungstechniker*innen mit fortgeschrittenen SPS-Programmierkenntnissen
Fortgeschrittene SPS Programmierkenntnisse und prinzipielle Kenntnisse
der Funktionen von Datenbanken. Grundkenntnisse der in der Industrie 4.0
verwendeten Feldbus- und Kommunikationstechnologie.
40 Stunden
Für weitere Kurstermine und -orte kontaktieren Sie bitte unsere Servicenummer 05 78 78