Dipl. Demenzbegleiter*in
Ausbildung
Unter Demenz versteht man den Verlust intellektueller Funktionen wie z. B. das Erinnern und Verknüpfen von Denkinhalten und Gedächtnisstörungen, die es erschweren, den alltäglichen Betätigungen nachzugehen. Gerade im Anfangsstadium der Erkrankung werden von den Betroffenen Veränderungen der Kognition bewusst wahrgenommen. Gefühle wie Angst, Unsicherheit und Verzweiflung beginnen den demenzerkrankten Menschen zu beherrschen, sowie seine Persönlichkeit und das Sozialverhalten entsprechend zu beeinflussen. Menschen in dieser Situation benötigen in erster Linie nicht Pflege, sondern eine den individuell auftretenden Symptomen und Bedürfnissen angepasste Unterstützung und Begleitung.
In diesem Lehrgang werden Inhalte vermittelt, die es Ihnen ermöglichen, Veränderungen der Kognition zu erkennen, Auslöser für herausfordernde Verhaltensweisen zu erfassen und zukünftig auszuschließen. Zudem werden Kommunikationstechniken und personenzentrierte Interventionen zur Stärkung der Identität und des Wohlbefindens vermittelt.
Demenzbegleiter*innen unterstützen und begleiten demenzerkrankte Menschen in Alltagssituationen. Sie beherrschen spezielle Kommunikationstechniken, können mit herausfordernden Situationen umgehen und pflegenden Angehörigen beratend zur Seite stehen. Konzipiert ist diese Ausbildung insbesondere für Personen, welche sich in der Demenzbetreuung vorrangig der Psyche zuwenden möchten. Vermittelte Kursinhalte sollen neben dem besseren Verstehen insbesondere als Handwerkzeug für ein wertschätzendes, stressfreies und förderliches Miteinander dienen.
In diesem Lehrgang werden Inhalte vermittelt, die es Ihnen ermöglichen, Veränderungen der Kognition zu erkennen, Auslöser für herausfordernde Verhaltensweisen zu erfassen und zukünftig auszuschließen. Zudem werden Kommunikationstechniken und personenzentrierte Interventionen zur Stärkung der Identität und des Wohlbefindens vermittelt.
Demenzbegleiter*innen unterstützen und begleiten demenzerkrankte Menschen in Alltagssituationen. Sie beherrschen spezielle Kommunikationstechniken, können mit herausfordernden Situationen umgehen und pflegenden Angehörigen beratend zur Seite stehen. Konzipiert ist diese Ausbildung insbesondere für Personen, welche sich in der Demenzbetreuung vorrangig der Psyche zuwenden möchten. Vermittelte Kursinhalte sollen neben dem besseren Verstehen insbesondere als Handwerkzeug für ein wertschätzendes, stressfreies und förderliches Miteinander dienen.
Dauer:
168 Stundendavon 128 Stunden Theorie und 40 Stunden PraktikumKosten:
€ 2.250,00 inkl. 10% MwSt.Aktuell sind leider keine Termine verfügbar.
Gerne informieren wir Sie sobald ein neuer Kurstermin angeboten wird.JA, bitte informieren Sie mich über neue Kurstermine
Möglicherweise können wir Ihnen auch eine Alternative zu diesem Kurs anbieten –
rufen Sie uns einfach unter 05 78 78 an.
Wir beraten Sie gerne!
Inhalt:
Inhalte:- Einführung in das Krankheitsbild: Ursachen, Symptome, Verlauf etc.
- Einfache Biografiearbeit
- Auslöser und Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen
- Kommunikation / Validation nach Naomi Feil
- Ganzheitliche ressourcenfördernde Aktivierung
- Personenzentrierte Interventionen (abgeleitet von den Bedürfnissen des demenzerkrankten Menschen)
- Betreuungsdokumentation
- Gesetzliche Regelungen wie z. B. Verschwiegenheitspflicht
- Prüfung: Themenpräsentation/Fachgespräch
Lernziele:
Einsatzmöglichkeiten:Krankenhaus:
- Stationär: präventiv, um eine Überforderung durch das fremde Umfeld, den Stationsablauf und bei Untersuchungen zu vermeiden. Zur Entlastung in akuten Phasen, wie z. B. akute Verwirrtheit nach einer Operation.
- mbulant: als Begleitperson, um Überforderung zu vermeiden.
Altenwohn- und Pflegeheime: für demenzerkrankte Menschen, die nicht vorrangig Pflege benötigen, sondern kognitive Unterstützung in den Aktivitäten des täglichen Lebens, sinnvolle Beschäftigung und ressourcenorientierte Aktivierung.
Mobile Dienste: hier ebenfalls für demenzerkrankte Menschen, die nicht vorrangig Pflege benötigen, sondern kognitive und psychische Unterstützung in den Aktivitäten des täglichen Lebens (z. B. fehlende Motivation bzw. Kenntnis für Körperpflege, etc.)
Tagesstätten, Wohngruppen, alternativen Wohnformen etc.
Selbstständige Personenbetreuer*innen
Zielgruppe:
Heimhelfer*innen, alle in der Pflege tätigen Personen sowie interdisziplinäre Berufsgruppen, pflegende Angehörige, FachinteressierteVoraussetzungen:
Erste-Hilfe Kurs (nicht länger als 2 Jahre zurückliegend bzw. während der Ausbildungszeit abzuleisten)Für einen positiven Kursabschluss ist eine 80%ige Mindestanwesenheit erforderlich
Abschluss:
DiplomTrainer:
- Eva-Maria Sachs-Ortner, MSc (Lehrgangsleitung)